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European Food Network auf Wachstumskurs
Die Logistikbranche im europäischen Lebensmittelmarkt steht aktuell vor großen Herausforderungen. 13 Partner des European Food Networks haben sich bei den jährlich stattfindenden Partnertagen zwei Tage über die aktuelle Lage ausgetauscht und tragfähige Zukunftsszenarien entwickelt.
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Die Inhaber, CEOs und Managing Directors der 13 Partner des European Food Networks trafen sich im Februar zu ihren alljährlichen Partnertagen, die aufgrund der Corona-Pandemie erstmals in der Geschichte der 2013 gegründeten Koalition in digitaler Form stattfanden.
Zu Beginn des zweitägigen Meetings bedankte sich Alfred Miller, Managing Director von DACHSER Food Logistics, bei allen Beteiligten für die gemeinsamen als auch individuellen Anstrengungen und für die außergewöhnliche logistische Gemeinschaftsleistung während der Corona-Pandemie: „Wir konnten und können innerhalb des Netzwerkes unsere Logistik-Leistungen durchgehend aufrechterhalten und für unsere Kunden einen hohen Servicelevel realisieren“.
Trotz oder gerade wegen der großen operativen und organisatorischen Herausforderungen, die jeder Partner für seinen Heimatmarkt während dieser angespannten Phase zu lösen hatte, kommunizierten die Partner im vergangenen Jahr sehr aktiv über aktuelle Problemstellungen im Zusammenhang sicherer europäischer Transportketten von Lebensmitteln. Dies bestätigt auch Till Bischoff, Geschäftsführer der Spedition Heidelmann mit Sitz im nordhessischen Schwalmstadt: „Wir pflegen einen sehr engen, intensiven Austausch über die Lage in den Ländern.“ Erfreut von der neuen Kommunikationskultur ist auch Peter Galliker, CEO vom Schweizer Logistiker Galliker: „Alle Partner profitieren vom Know-how und den Best Practices aus den Ländern. Unsere Kunden haben während der Hochzeit der Pandemie erfahren, dass die European Food Networker auch in einer bisher noch nie dagewesenen Krisensituation verlässliche Logistik-Partner sind.“
Dies bestätigten alle Partner unisono. „Doch dürfen wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen und müssen wachsam bleiben“, mahnte Alfred Miller. „Deshalb müssen wir uns absehbar auch weiter im Sichtflugmodus bewegen, um schnell und angemessen auf unvorhersehbare Gegebenheiten im Markt reagieren zu können.“
Digitale Transformation vorangetrieben
„Es war wirklich kein einfaches Jahr“, resümierte Miller in seinem Vortrag. „Aber die Krise hat auch etwas Positives: Trotz ausbleibender Präsenzmeetings hat uns die Kommunikation nie so stark getragen wie jetzt. Zudem konnten wir die digitale Transformation mit einem weiteren großen Sprung vorantreiben. Und wir haben gelernt, neu zu denken, auch mal alte Zöpfe abzuschneiden“. Ein weiterer wesentlicher Grund dafür, dass die Teilnehmer mit großer Überzeugung optimistische Prognosen für das European Food Network abgeben konnten, war die intensiv und ergebnisorientiert geführte Diskussion um die zentralen Fragestellungen:
- Wie können wir uns noch besser auf die sich ändernde Marktsituation in Europa einstellen?
- Mit welchen operativen, organisatorischen und administrativen Instrumenten wird das Potential des Netzwerkes noch besser ausgeschöpft?
Noch sind nicht alle Ansätze ausdiskutiert und spruchreif. Doch der Veränderungsprozess ist angestoßen und die während der zwei Tage entwickelten Lösungen zeigen, dass die wichtigen Weichen, die Stellung des Netzwerkes als der bestimmende Treiber für temperaturgeführten Lebensmitteltransporte in Europa zu behaupten, gestellt sind. „Wir werden wachsen“, lautete das Fazit Alfred Millers zu dieser Veranstaltung - mit großer Zustimmung der Partner. Auch Toon Verhoeven, Geschäftsführer des niederländischen Familienunternehmens Bakker Logistiek, sieht Chancen für sein Unternehmen: „Wir wollen vor allem den Export nach Frankreich, Spanien und Portugal mit Unterstützung der Vorort aktiven Partner noch weiter ausbauen.“
Über das European Food Network
Das European Food Network ist mit 13 Partnern und 11 Korrespondenten in 34 Länder das umfassendste Netzwerk für Lebensmitteltransporte in Europa. Mit über 219 Standorten, 2,3 Millionen Quadratmetern Lagerfläche und 11.500 Kühlfahrzeugen werden insgesamt 537 Millionen Konsumenten auf dem gesamten Kontinent erreicht. Zu den Partnern zählen Bakker Logistiek (Niederlande), Bring (Norwegen, Schweden, Finnland), Brummer Logistik (Österreich und Slowenien), DACHSER Food Logistics (Deutschland, Belgien und Luxemburg), DACHSER France (Frankreich), DACHSER Italy Food Logistics (Italien), Galliker Transport & Logistics (Schweiz), Spedition Heidelmann (Deutschland), H.P. Therkselsen (Dänemark), karldischinger logistikdienstleister (Deutschland), Liegl & DACHSER (Ungarn), Logifrio (Portugal und Spanien), Raben Gruppe (Polen, Tschechien, Baltikum) sowie Turners (Großbritannien)
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Carina Jungchen-Wenzlick
Consultant for Corporate Public Relations
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