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Jede Menge Spaß im Job
[Länderübergreifende Netzwerke funktionieren, wenn Menschen dahinterstehen, die offen kommunizieren, gemeinsam Ziele verfolgen und sich respektieren. Mit diesem Blick hinter die Kulissen stellen wir Ihnen Mitarbeiter innerhalb des European Food Network vor, die mit ihrem Know-how und ihrer Begeisterung für den Beruf dafür sorgen, dass Ihre Food-Produkte täglich europaweit verfügbar sind.]

In diesem Beitrag berichtet Marco Schwab, Disponent Nahverkehr bei der Spedition Heidelmann GmbH in Schwalmstadt, wie er in seinem heutigen Beruf gelandet ist und welche Details er aus seinem Job lieber nicht verraten möchte.
Am meisten gefällt mir die Arbeit in einem gut funktionierenden Team mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Der tägliche Austausch ermöglicht es mir, mein Wissen immer weiter auszubauen. Ein zusätzlicher positiver Punkt ist das selbstbestimmte Arbeiten. Als Disponent habe ich die Möglichkeit, sehr eigenständig und frei zu arbeiten beziehungsweise zu planen.
Mein Arbeitsalltag lässt sich am besten anhand einer Nachtschicht beschreiben: Zunächst verschaffe ich mir einen Überblick. Ich schaue mir die Übersicht über den Personal- und Krankenstand sowie den Urlaubsplan an und wie viele Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Dann checke ich meine E-Mails und informiere mich über die Besonderheiten in dieser Schicht, beispielsweise regionale Feiertage oder wichtige Informationen von den Kollegen der Tagschicht.
Nachdem ich mir einen Gesamtüberblick verschafft habe und die Sendungsdaten seitens der Netzwerkpartner elektronisch an uns übermittelt wurden, beginne ich zu disponieren. Das bedeutet, ich plane die Touren für den aktuellen Zustelltag und halte hierzu auch immer wieder Rücksprache mit den Lagermitarbeitern bezüglich der Be- und Entladung der Lkw. Aktuell werden circa 40 bis 50 Touren pro Tag disponiert, die an diverse Zentrallager sowie an kleinere Empfänger in unserem Nahverkehrsgebiet gehen, dieses umfasst grob das Gebiet von Kassel bis Göttingen und Gießen bis Fulda. Im Anschluss an das Disponieren erfolgt die Vorplanung der Abholdisposition, die in Abhängigkeit zu den Zustelltouren steht. Zum Ende der Nachtdisposition bereite ich die Frachtpapiere und die Scanner für unsere Fahrer vor. Abschließend erfolgt eine kurze Übergabe an die Tagschicht.
Die schwierigste Aufgabe für mich ist, in jeder Situation den Überblick zu behalten, da das Zeitfenster zwischen der Sendungsübermittlung und der notwendigen Tourendisposition sehr kurz ist. Weitere Herausforderungen bestehen darin, die Fahrzeuge optimal auszulasten und dabei die Belastungsgrenze und Schichtzeiten der Fahrer nicht zu überschreiten. Im Nahverkehr gibt es zwar einen grundsätzlichen Fahrzeugeinsatzplan, aber aufgrund der volatilen Sendungsaufkommen ist jeder Tag anders zu planen und das bedeutet für mich jeden Tag aufs Neue Flexibilität zu beweisen.
Nach acht Jahren in der Industrie war ich auf der Suche nach einer Veränderung beziehungsweise einer neuen beruflichen Herausforderung im kaufmännischen Bereich. Heidelmann gab mir die Perspektive, zuerst die Ausbildung als Speditionskaufmann abzuschließen und anschließend in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Die wichtigsten Voraussetzungen für diesen Beruf sind meiner Meinung nach ein hohes Maß an Belastbarkeit, gute Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität. Was mir besonders gut gefällt: Bei Heidelmann wird auf Teambuilding, Mitarbeiterzufriedenheit, ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander, aber natürlich auch auf effiziente Prozesse und Wirtschaftlichkeit besonders großen Wert gelegt. Außerdem bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitenden im Rahmen regelmäßiger Gespräche tolle Weiterbildungsmöglichkeiten und super Aufstiegschancen an.
Bei uns gibt es oft Situationen, in denen wir gemeinsam lachen und ich muss häufig schmunzeln. Details dazu werde ich aber nicht verraten. 😉 Gerade in der Nachtschicht verbringe ich die Pausen mit meinen Kollegen aus dem Büro und Lager. Wenn es die Zeit in der Tagschicht zulässt, hole ich meine Tochter aus dem Kindergarten ab und bleibe in der Mittagspause zu Hause oder fahre wieder zu meinen Kollegen. Nach einem gefüllten Arbeitstag verbringe ich meine Freizeit am liebsten mit meiner Frau und meinen beiden Kindern. Ansonsten findet man mich am Fußballplatz als Trainer einer Mannschaft im Liga-Betrieb.
Ich hoffe, dass ich Ihnen einen kleinen Einblick in meinen Berufsalltag geben konnte und Sie Spaß beim Lesen hatten. Ein Tipp für mehr gute Laune am Arbeitsplatz: Mit den Kolleginnen und Kollegen einfach mal ein paar Witze austauschen und schon ist jede Menge Spaß am Start! Treffen sich zwei in einer Bar …
Ihr Marco Schwab
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Carina Jungchen-Wenzlick
Consultant for Corporate Public Relations
Tel.: +49 831 5916 1423
Mail: carina.jungchen-wenzlick@dachser.com
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